Redbran - Dienstag 16 April 2024

Entdeckung von 17 genetischen Varianten im Zusammenhang mit Alzheimer-Krankheit

Die Wissenschaft macht Fortschritte im Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit, dank der Genetik.

Eine kürzliche Zusammenarbeit zwischen der Boston University School of Public Health und der UTHealth Houston School of Public Health hat mehrere genetische Varianten identifiziert, die das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, beeinflussen können. Diese gemeinsame Anstrengung ist ein weiterer Schritt zur Verständnis der biologischen Mechanismen, die durch zukünftige Behandlungen und Präventionsstrategien angezielt werden können.


Neuste Forschungen haben genetische Varianten aufgezeigt, die mit dem Risiko, an der Alzheimer-Krankheit zu erkranken, verbunden sind. Diese Entdeckungen, die durch vollständiges Genom-Sequenzieren erzielt wurden, eröffnen neue Wege für die Behandlung.

Die Studie, veröffentlicht in dem Journal Alzheimer's & Dementia: The Journal of the Alzheimer's Association, hat 17 signifikante Varianten mit der Krankheit in fünf genetischen Regionen durch vollständiges Genom-Sequenzieren aufgedeckt.


Diese Entdeckungen beleuchten den Nutzen der Daten aus dem vollständigen Genom-Sequenzieren, um die letztendlichen Ursachen und Risikofaktoren der Alzheimer-Krankheit zu enthüllen. Das vollständige Genom-Sequenzieren bietet einen Überblick über jede Basepaarung des menschlichen Genoms, und liefert detaillierte Informationen über spezifische genetische Veränderungen, die zum Risiko oder Schutz vor der Alzheimer-Krankheit beitragen können.

Die Forschung hebt zudem die Wichtigkeit der Diversität in genetischen Studien hervor. Durch die Einbeziehung von Teilnehmern unterschiedlicher Herkunft konnte die Studie neue genetische Varianten identifizieren, die mit dem Risiko der Alzheimer-Krankheit in bereits bekannten genetischen Regionen assoziiert sind, und prüfen, ob diese Assoziationen in verschiedenen Populationen üblich sind.

Die spezifischen Ergebnisse für die Population konzentrieren sich auf Untergruppen europäischer, afroamerikanischer und lateinamerikanischer Abstammung sowie eine multi-populationale Meta-Analyse. Die Forscher hoffen, die in größeren Proben identifizierten populationspezifischen Varianten in zukünftigen Studien genauer zu untersuchen sowie zu erforschen, wie diese Varianten die biologische Funktion beeinflussen.

Quelle: Alzheimer's & Dementia
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